Zivilgesellschaftliches Engagement steht in Deutschland unter wachsendem Druck. Angesichts multipler Krisen, zunehmender Ressourcenkonflikte und einer spürbaren gesellschaftlichen Polarisierung sehen sich Initiativen mit erschwerten Bedingungen konfrontiert. Im Zentrum dieses Hefts stehen zwei Initiativen, die mit ihrem Einsatz für demokratische Teilhabe und gegen Diskriminierung konkrete Zeichen setzen: die Frauen für Demokratie aus Vechta und die Herner Moscheegemeinde Röhlinghausen. Ergänzt durch redaktionelle Einordnungen zeigen die Interviews, wie Engagement auch unter schwierigen Bedingungen möglich bleibt – und warum Solidarität, Vielfalt und Bildung entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind.

Veröffentlicht: 2025-07-10