Die Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF) bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit durch Migrationsprozesse hervorgebrachtem gesellschaftlichem Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. Die Beiträge präsentieren neue Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern, diskutieren Konzepte oder formulieren theoretische Angebote. Alle Beiträge durchlaufen zur Qualitätssicherung ein Begutachtungsverfahren.

Die Zeitschrift für Migrationsforschung ist als Open Access-Journal frei zugänglich und wird vom Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück veröffentlicht. Sie erscheint zweimal jährlich, fertiggestellte Artikel werden jeweils "online first" zeitnah publiziert. Die Zeitschrift umfasst sowohl deutsch- als auch englischsprachige Beiträge, die nach zwei Rubriken geordnet sind:

Aufsätze bieten Erkenntnisse zu spezifischen Fragen der Migrationsforschung. Sie argumentieren in Auseinandersetzung mit dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion und reflektieren ihre Ergebnisse methodisch und theoretisch. Die Aufsätze durchlaufen ein doppelt anonymisiertes externes Begutachtungsverfahren (double-blind peer review). Sie sollen eine Länge von 65.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) nicht überschreiten.

Diskussionsbeiträge greifen aktuelle konzeptionelle, methodische oder theoretische Debatten der Migrationsforschung auf oder bieten Konferenz-, Praxis- und Literaturberichte bzw. Sammelrezensionen. Ihre Qualität wird durch die Herausgeberinnen und Herausgeber der Zeitschrift eingehend geprüft, die Diskussionsbeiträge unterliegen aber nicht dem externen Review-Verfahren. Sie sollen eine Länge von 35.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) nicht überschreiten.

Eine Vorschau auf die Artikel der zukünftigen Ausgaben finden sie hier.

Bd. 3 Nr. 2 (2023)

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