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Perspektiven 2/2020
Araththy Logeswaran
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Abstract

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit ähnlichkeitsorientiertem Denken in der Sozialen Arbeit. Gutgemeinte Konzepte können bei einer unreflektierten Umsetzung das Gegenteilige bewirken: So werden an gewissen Stellen Barrieren reproduziert, wo sie ursprünglich abgebaut werden sollten. Ein ähnlichkeitsorientiertes Denken kann in der Sozialen Arbeit als eine wichtige Ressource betrachtet werden, die Dichotomien, statisches Denken und kulturelle Hierarchisierungen auflösen kann.