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Abstract
Sogenannte „Stolperfallen“ werden oftmals erst dann wahrgenommen, wenn es schon zu spät ist: Menschen „stürzen“ und bemerken erst im Nachhinein, dass auf ihrem Weg ein Hindernis lag. Die Metapher der Stolperfalle lässt sich auch auf den Bereich der Sozialen Arbeit übertragen. In der Arbeit mit Menschen kann es immer wieder zu Situationen kommen, in denen Fachkräfte in derartige Stolperfallen tappen. Dies gilt nicht ausschließlich, aber im Besonderen in Migrationsgesellschaften, da diese von ständigem Wandel geprägt sind und damit regelmäßige Anpassungen bzw. Nachjustierungen des eigenen „Werkzeugs“ erforderlich machen.